Nach der Wahl: SPD gewinnt vier Wahlkreise in Mitte

Veröffentlicht am 23.09.2016 in Berlin

Die Wahl zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen ist vorbei und die Stimmen sind ausgezählt. Die SPD hat in Mitte trotz Verlusten und in einem schwierigen landespolitischen Umfeld wieder vier Wahlkreise direkt gewinnen können. Dr. Maja Lasić holte mit 31,5 % das Direktmandat im neuen Wahlkreis 7 und erreicht damit auch das höchste Erstimmenergebnis in Mitte. Bruni Wildenhein-Lauterbach, Kandidatin im Wahlkreis 5, zieht mit 26,2 % ebenfalls wieder direkt ins Berliner Abgeordnetenhaus ein. Auch im Wahlkreis 3 konnte sich Thomas Isenberg erneut durchsetzen (26,3 %), ebenso wie Ralf Wieland, der im Wahlkreis 6 antrat und 25,0 % der Stimmen erreichte.

Es hat aber in unserem Bezirk leider nicht für alle SPD-Kandidatinnen und Kandidaten gereicht: Wir bedanken uns bei Astrid Hollmann, Jan Stöß und Andreas Wiedermann, die mit sehr viel Motivation und Engagement einen sehr bürgernahen Wahlkampf geführt haben, aber am Ende, zum Teil sehr knapp, ihren Wahlkreis nicht gewinnen konnten. Das Landesergebnis der Berliner SPD ist insgesamt nicht so ausgefallen, wie wir es uns gewünscht hätten. Wir müssen uns nun mit den Gründen auseinandersetzen.

Unser Wahlziel für den Bezirk Mitte, weiterhin die die stärkste Kraft in der Bezirksverordnetenversammlung zu bleiben und zwei Bezirksstadträte zu stellen, haben wir trotz sehr engagiertem Wahlkampf knapp verfehlt. Das ist für die SPD Mitte  bitter, aber wir müssen mit diesem Wahlergebnis jetzt umgehen. Unsere Priorität ist nun,  die Inhalte aus dem Wahlprogramm und damit sozialdemokratische Politik umzusetzen. In der  BVV wird die SPD nach aktuellem Stand mit vierzehnVerordneten vertreten sein: Stefan Draeger, Susanne Fischer, Fevzi Gün, Dr. Christian Hanke, Andreas Hauptenbuchner, Svenja-Marie Linnemann, Martina Matischok-Yesilcimen, Vera Morgenstern, Jürgen Radloff-Gleitze, Julie Rothe, Sascha Schug, Daniel Schwarz, Sabine Smentek und Ana-Anica Waldeck.