Das Desaster muss ein Ende finden. Anna-Lindh-Schule endlich umfassend sanieren!

Veröffentlicht am 12.04.2021 in Pressemitteilung

In der Weddinger Anna-Lindh-Schule sind seit Freitag etwa 40 % der Räume wegen Schimmelbefalls gesperrt. Nach Angaben der Schulleitung sind von der Sperrung mindestens 250 Schüler:innen betroffen. Sie können bis auf Weiteres nicht in den Unterricht zurückkehren.

Hierzu erklärt der Vorsitzende der SPD Rehberge und Direktkandidat im Wahlkreis 5 bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin, Mathias Schulz: „Junge Menschen verdienen unabhängig vom sozialen Hintergrund einen guten Start ins Leben. Das geht nur mit gut ausgestatteten Schulen. Das Desaster an der Anna-Lindh-Schule gefährdet die Schulplatzversorgung im nördlichen Wedding. Stadtrat Spallek muss endlich einen Sanierungsplan vorlegen und die Umsetzung sicherstellen.“

„Wenn Herr Spallek rechtzeitig eine vollständige Gesamtübersicht der Sanierungs- und Ergänzungsbedarfe am Standort gemacht hätte, wäre klar, dass hier das Land unterstützend eingreifen muss. So blieb es aufgrund der Salamitaktik beim Bezirk, für eine Abgabe ans Land ist es zu spät und der größte Berliner Grundschulstandort ist bedroht. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln,“ ergänzt Maja Lasic, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

Daniel Schwarz, SPD-Bezirksverordneter und Mitglied im Schulausschuss fügt an: „Der Schimmel an der Anna-Lindh-Schule ist DIE „Neverending-Story“ in der BVV Berlin-Mitte. Immer wieder fallen Schul- und Sporträume aufgrund von Schadstoffbelastung weg. Weiteres Stückwerk mit kleinen Maßnahmen darf es nicht geben. Die SPD-Fraktion unterstützt alles, was zu einem schnellen Rückkehr in den normalen Schulbetrieb nötig ist.“

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