24.04.2023 in Bezirk

Berlins größte „Hall of Fame“

 

... steht ab sofort in Mitte!

Die Flächen im Park am Nordbahnhof wurden endlich für alle Graffiti-Künstler:innen freigegeben.

Seit Längerem setzen wir uns für Graffiti-Kunst ein. Uns ist ein vielfältiges und gemeinschaftliches Berlin-Mitte wichtig. Deshalb haben wir 2021 in unserem Kommunalwahlprogramm Graffiti-Kunst fest verankert:

„Fassadengestaltung und legal gesprühte Graffiti sind bei uns im Bezirk willkommen! Wir machen uns stark für […] weitere legale Graffiti-Sprühflächen – Halls of Fame – im Bezirk.“

10.05.2020 in Bezirk

Pop-Up Radwege in Mitte einrichten

 

Der Radverkehr wächst und wächst. Wir begrüßen daher die Initiative der SPD Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung und fordern, dass das Bezirksamt in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf geeigneten Straßen bzw. Straßenabschnitten geschützte temporäre Radverkehrsanlagen (Pop-Up Radwege) einrichtet, um mehr Platz für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zu schaffen und andere Verkehrsmittel zu entlasten.

 

Dabei sollen insbesondere Stecken gewählt werden, die bestehende Fahrradrouten ergänzen. Nach Möglichkeit soll es ein abgestimmtes Vorgehen mit den Nachbarkbezirken geben. Neue Pop-Up Radwege sind uns derzeit an folgenden Straßenzügen wichtig:

 

  • Alt-Moabit
  • Invalidenstraße (Chausseestraße bis Brunnenstraße, beide Richtungen)
  • Friedrichstraße (ganze Länge, beide Richtungen)
  • Chausseestraße (Zinnowitzer Straße bis Oranienburger Tor, beide Richtungen)
  • Müllerstraße (Seestraße bis S+U-Wedding, beide Richtungen)
  • Schulstraße (beide Richtungen)
  • Badstraße (Schwedenstraße bis Brunnenstraße, beide Richtungen)
  • Brunnenstraße (Badstraße bis Rosenthaler Platz, beide Richtungen)
  • Schöneberger Ufer (von Potsdamerrücke bis zum Anschluss Friedrichshain-Kreuzberg)
  • Swinemünder Brücke

Zum Beschluss des Kreisvorstands vom 05.05.2020 geht's hier.

21.07.2018 in Bezirk

„Wache auf! - Karte bitte wandern lassen.“

 
Gedenkstele auf dem Weddinger Rathausvorplatz mit einem Schriftzug, der auf einer Postkarte zu lesen war.

Elise und Otto Hampel allein im Wedding

Sie kämpften gegen die Nazis, bewaffnet mit Postkarten. Nun werden Elise und Otto Hampel geehrt.

Berlin-Wedding, Amsterdamer Straße 10. Das Wohnhaus der Hampels steht schon lange nicht mehr. An dem Nachkriegsbau, mit dem Lücke gefüllt wurde, erinnert eine offizielle Gedenktafel an sie. Eine Erinnerung an zwei mutige Menschen und ihren Widerstand gegen den Faschismus. 

Hans Fallada hat in seinem 1949 erschienen Roman „Jeder stirbt für sich allein“ über die Geschichte des Arbeiter-Ehepaars aus dem Wedding geschrieben. Eindrücklich skizziert er darin den Alltag in einem Mietshaus während der Herrschaft des NS-Regimes. Hier lebt ein Querschnitt der Bevölkerung des Jahres 1940 – unschuldige Mitläufer? Ein fanatischer Blockwart, ein pensionierter Richter mit Zivilcourage, der sich ins innere Exil zurückgezogen hat, ein Hitlerjunge und ein Denunziant, der die Wohnung jener Jüdin plündert, deren Mann deportiert wurde. In diesem Haus leben Elise und Otto Hampel, die mit Postkarten einen Kampf gegen die Barbarei der Nazis führen – und letztlich dafür mit dem Leben bezahlen werden.

29.06.2018 in Bezirk

Milieuschutz im Wedding und Gesundbrunnen ausgeweitet

 
SPD Erfolg beim Milieuschutz

Das Bezirksamt hat die Wohngebiete "Reinickendorfer Straße", "Kattegatstraße", "Soldiner Straße" und "Humboldthain Nord-West" unter Milieuschutz gestellt. Damit werden viele Menschen in unseren Kiezen vor dem Ausverkauf gerettet. Aktuell: in der Koloniestraße 10.

- Begrenzung der Miete, Ende von Luxussanierungen und Verbot der Umwandlung in Eigentumswohnungen -

Künftig kann der Bezirk eingreifen, wenn in diesen Gebieten Häuser verkauft werden sollen: Werden diese Vorgaben nicht akzeptiert, hat der Bezirk das Recht, das Grundstück selbst zu kaufen. Wir unterstützen unseren Bezirksstadtrat Ephraim Gothe, der an der Entscheidung maßgeblich beteiligt war und in den nächsten Monaten weitere Gebiete ausweisen will. So sichern wir bezahlbaren Wohnraum. 

16.06.2018 in Bezirk

Schutz der Mieter*innen in 63 Wohnungen: SPD-Stadtrat Gothe übt erneut das Vorkaufsrecht aus

 

63 Wohnungen stehen derzeit im Wedding vor dem Verkauf. Auf Vorlage unseres Stadtrates, Ephraim Gothe, hat der Bezirk Mitte beschlossen, hier das bezirkliche Vorkaufsrecht auszuüben. Denn: Wir wollen die Mieter*innen vor der ausufernden Immobilienspekulation wirksam schützen.

Info: Die Entscheidung betrifft die Grundstücke in der Kameruner Str. 12/Togosstr. 72-73 sowie Müllerstr. 166a-167. Zum Beschlusstext gelangen Sie hier.

29.05.2018 in Bezirk

Haus der Statistik: Erfolg für die SPD

 
Haus der Statistik am Alexanderplatz

Am Alexanderplatz wird Großstadt gebaut. Die Hochhausbebauung, viele Jahre in den Schubladen der Planer verschwunden, wird konkret. Der Senat arbeitet intensiv mit den Grundstückseigentümern an der Realisierung, Wettbewerbe werden vorbereitet. Die U-Bahnlinie 5 wird Richtung Rotes Rathaus und Hauptbahnhof verlängert, der Alex wird damit für noch mehr Menschen täglicher Umsteigeort. Mit dem Haus der Statistik kommt nun ein Baustein der ganz besonderen Art dazu!